#38 Johann Sebastian Bach`s Johannes Passion (BWV 245)

Shownotes

Johann Sebastian Bach war einer der bedeutendsten Komponisten der Barockzeit und ein Meister sowohl in der geistlichen als auch der weltlichen Musik.

Seine Werke zeichnen sich durch tiefe Religiosität, kompositorische Raffinesse und große emotionale Tiefe aus.

Den Text aus dem Johannes Evangelium setzt er in der Johannes Passion in eindrucksvolle Musik um und sie stand lange im Schatten des Riesenwerks der Matthäus-Passion, obwohl beide letztlich unvergleichbar ihren eigenen Gesetzen folgen.

Und heute schätzen viele Musiker die dramatische, direkte Ausdruckskraft, die Klarheit und kompositorische Dichte der Johannes Passion.

Mein Fazit, warum die Johannes Passion so bedeutsam ist:

  • Da sie dramatischer, kürzer und unmittelbarer als die Matthäus-Passion ist.
  • Da sie einen dichten musikalischen Diskurs bietet.
  • Und last but not least, da sie belegt, wie Bach das Johannes Evangelium musikalisch auslegt & durchlebt.

Mit wohltemperierten Grüßen und à bientôt

Claudia & Andreas Lutschewitz

Buchempfehlung: „Johann Sebastian Bach“ Albert Schweizer Breitkopf& Härtel Verlag 1936 ISBN 3-761-0034-X

Hör-Empfehlung: Johann Sebastian Bach „Passio Secundum Johannem“ La Chapelle Rhénane Benoit Haller, Direction Fondation Orange ZZT 100301.2

Musikbeispiele im Podcast: Verschieden Interpretationen der Johannes Passion J.S. Bachs

  1. Chor: „Herr, unser Herrscher“ (Berliner Symphoniker & Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin unter der Leitung von Karl Forster 1962 | EMI Classics CMS 7 64234 2)
  2. Chor: „Ruht wohl, ihr heiligen Gebeine“ (Instrumental Solisten & Süddeutscher Madrigalchor unter der Leitung von Wolfgang Gönnenwein 1970 |EMI CZS 7 62592 2)
  3. Choral: „Ach Herr, lass dein lieb Engelein“ (Bach-Collegium München & Chorgemeinschaft Neubeuern unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg 1992 | RCA Victor Red Seal RD 60903)
  4. Alt-Arie: „Von den Stricken meiner Sünden“ (Karl Forster s.o. 1962 | Christa Ludwig)
  5. Choral: „Ach, großer König“ (Karl Forster s.o. 1962)
  6. Tenor-Arie: „Ach, mein Sinn, wo willt Du endlich hin“ (Uwe Heilmann Great Sacred Arias 1995 | DECCA 440 680-2)

Unsere Podcast-Inhalte sind sorgsam recherchiert. Bei Fragen und Interesse freuen wir uns über eine Nachricht an: Kontakt@lutschewitz.de

Wir wollen die klassische Musik näher heranrücken an den Alltag aller Zuhörenden und laden sie ein, einzutauchen in die Kraft der Musik, verbunden mit Psychologie & Philosophie.

Ein Kaleidoskop aus: Musik, Philosophie & Psychologie

  • Den klingenden Teil gestaltet der Pianist Andreas Lucewicz
  • Die menschlichen & humorvollen Teile gestaltet ich 😉.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT! www.andreaslucewicz.de/

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