#19 "Ich bin blind, aber ich sehe; ich bin taub, aber ich höre." (Helen Keller 1880-1968)

Shownotes

„Alone we can do so little. Together we can do so much.“ (Helen Keller)

Unser Podcast erzählt von Helen Keller!

Helen war ein taub-blindes Mädchen, das mit dem Fingeralphabet Wörter und Sprache lernte. Und von ihr stammt auch der Satz "Ich bin blind, aber ich sehe; ich bin taub, aber ich höre."

Helen schrieb zehn Bücher, hielt weltweit Vorträge und setzte sich für Blinde und körperlich behinderte Menschen ein. Ihr Buch „Die Geschichte meines Lebens“, in welchem sie ihren Le-bensweg vom vereinsamten Mädchen zur starken Frau beschreibt, wurde ein voller Erfolg und gab Menschen ohne körperliche Einschränkungen erstmalig einen Einblick in das Leben körperlich ein-geschränkter Personen.

Mit ihrer steigenden Popularität wurde Helen die Stimme der Blinden.

Sie werden sich vielleicht fragen, wie bei mir die Ideen entstand einen Podcast, der u.a. Musik zum Thema hat mit Hellen Keller in Verbindung zu bringen – nun, es ist die Resonanz, die uns Menschen verbindet, oder?

Musik ist Resonanz und Helen lernte Sprechen über Resonanz.

Die 5 Sinne - Tasten, Sehen, Hören, Riechen, Schmecken – waren bei ihr auf 3 reduziert. Und wenn ein Sinn bei uns Menschen erlischt, dann werden die anderen stärker. In Helens Situation war das mit Gewissheit der Tast-Sinn und sie hat damit gewiss über eine Feinfühligkeit verfügt - was Schwingungen und Resonanz betriff -, die wir Sehenden und Hörenden nicht erreichen können.

Und ach ja, für diesen Podcast wählte ich von Robert Schumann „Gesänge der Frühe“ – genauer 5 Gesänge.

Ich wählte sie, weil diese 5 Stücke nicht nur in reichem Maß zu hören, sondern auch zu denken geben. Musik als Träger, als Gefäß, als Resonanz einer Sprache des Herzens.

Die Gesänge der Frühe haben eine ganz eigene Färbung. Man könnte meinen, dass in dieser Musik ein klein bisschen Frühling steckt, trotz aller Traurigkeit.

Hören Sie mehr im Podcast - viel Freude & Spaß! 😉

Mit wohltemperierten Grüßen Andreas Lucewicz & Claudia Lutschewitz

Unsere Podcast-Inhalte sind sorgsam recherchiert. Bei Fragen, Interesse und Hinweisen freuen wir uns über eine Nachricht an: Kontakt@lutschewitz.de

Unsere Podcasts laden ein zu einer wahrhaftigen und besonderen Begegnung mit der klassischen Musik und ihren KomponistenInnen sowie Darbietenden. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten stets Platz geboten für viel menschliche Perspektive.

Wir wollen die klassische Musik näher heranrücken an den Alltag aller Zuhörenden und laden sie ein einzutauchen in die Kraft der Musik und ihr Drumherum, verbunden mit Psychologie & Philosophie.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

www.andreaslucewicz.de/ www.youtube.com/watch?v=9g6hhzg41jo

Buchempfehlung: Öffne mir das Tor zur Welt: Das Leben der taubblinden Helen Keller und ihrer Lehrerin Anne Sullivan Helen E. Waite (Autorin) & Sabine Gabert (Übersetzerin) Freies Geistesleben; 9. Edition (1. September 2021) ISBN-10 ‏ : ‎ 9783772523724 ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3772523724

CD-Empfehlung: Unbekannte Klavierwerke von Schubert, Schumann, Janáček und Brahms Pianist: Andreas Lucewicz EigenART 10070 Instrument: Steinway D

Musikbeispiele im Podcast: Unbekannte Klavierwerke von Schubert, Schumann, Janáček und Brahms Pianist: Andreas Lucewicz EigenART 10070 Instrument: Steinway D

Hier: Robert Schumann (1810 – 1856) Gesänge der Frühe op. 133 (1853)

  1. Im ruhigen Tempo
  2. Belebt, nicht zu rasch
  3. Lebhaft
  4. Bewegt
  5. Im Anfang ruhiges, im Verlauf bewegtes Tempo

𝗪𝗮𝘀 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 ü𝗯𝗲𝗿 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗣𝗼𝗱𝗰𝗮𝘀𝘁 𝗵𝗶𝗻𝗮𝘂𝘀?

**KONZERT-VORTRÄGE! ** Diese entfalten eine Mischung aus Musik, Psychologie & Philosophie und viel Humor =》ein abwechslungsreich klingendes & gesproche-nes Nebeneinander. Ein Kaleidoskop aus Hören & Fühlen.

  • Den klingenden Teil gestaltet der Pianist Andreas Lucewicz
  • Die menschlichen & humorvollen Teile gestaltet ich 😉.

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